Franziska Elea

New York Fashion Week: Outfits & Personal Thoughts

New York, New York - ein sehnlicher Wunsch, der endlich in Erfüllung ging. Es war so, wie ich es erwartet hatte, nur noch ein bisschen cooler. Eigentlich wollte ich mein 1. Mal USA mit Max teilen, da ich ganz genau wusste, dass bereits die Ankunft für mich wirklich ein ganz besonderer Moment werden würde. Warum ich jetzt doch früher geflogen bin?
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt brauche ich dringend arbeitstechnische Unterstützung und bin seit ein paar Wochen mit einer Managementagentur (All Impact) im Gespräch. Dadurch bin ich schließlich  auf der New York Fashion Week gelandet und möchte mich an dieser Stelle nochmal bei David bedanken.
Mittlerweile hat sich für mich jedoch eine tolle, unablehnbare andere Möglichkeit aufgetan, dazu aber mehr wenn alles unter Dach und Fach ist (omg ich kann es kaum abwarten euch alles zu erzählen!!!). Teams müssen funktionieren und wenn nicht alle an einem Strang ziehen, dann kommt keiner so richtig voran. Dieses Gefühl begleitete mich in New York leider die meiste Zeit.

Nichts desto trotz bin ich total dankbar, dass ich diese Erfahrung machen durfte und konnte direkt so einige Gesichter der Stadt kennenlernen: Nette Menschen, nicht nette Menschen, Verkehrschaos, viele bunte Lichter, tolle Outfits, weniger tolle Outfits, Armut, Reichtum, Hilflosigkeit und Glück. Vom Kreditkartenverlust über "Nachts alleine in Brooklyn" bis hin zu atemberaubenden Sonnenuntergängen und unglaublichen Shoppingmöglichkeiten war wirklich alles dabei 😀 
Während ich täglich so die Straßen New Yorks entschlangschlenderte, hörte ich mindestens 1 Mal pro Stunde Alicia Keys Dauerschleife in meinem Kopf singen: "Concrete Jungle where dreams are made of, there's nothing you can't do".. "These streets will make you feel brand new"... "If you can make it here, you can make it anywhere"... Wer sich ein paar Stunden im Big Apple aufhält, weiß, dass diese Zeilen ihre Berechtigung haben.

Outfittechnisch war ich bemüht, casual zu bleiben, da wir immer viel laufen mussten und ich mich nach 30 Minuten meistens selbst hasse, wenn ein Schuh drückt oder ich mir um der Schönheit Willen den Popo abfriere. Demnach ist es wichtig, einen Mittelweg zwischen gemütlich und stylisch zu finden 🙂 Hier bekommt ihr schonmal einen Vorgeschmack meiner Ergebnisse:

 

 Fake Fur Jacke & Karohose

Faux Fur Jacke: NA-KD* (hier kaufen)
Sonnenbrille: NA-KD* (hier kaufen)
Baker Boy Mütze: Primark (ähnlich hier kaufen)
Hose: Pull&Bear (hier kaufen)
Schuhe: Topshop (ähnlich hier kaufen)
Tasche: Chloé (hier kaufen)

 

 

Oversize Pullover und Lederrock

Pullover: NA-KD* (hier kaufen)
Baker Boy Mütze: NA-KD* (hier kaufen)
Rock: Zara (ähnlich hier kaufen)
Tasche: Prada 

Gewohnt haben wir während der Fashion Week in einem netten 2-Zimmer-Apartment in Harlem. Die Gegend war auf jeden Fall cool und Dank eines persönlichen Tipps habe ich gleich ein tolles Café gefunden: Bei Espresso Matto (3495 Broadway) gibt es wirklich ALLES für 2$ (+ Tax, aber das ist dort normal, die angegebenen Preise sind immer ohne Steuer, die wird am Ende draufgerechnet) und es schmeckt wirklich richtig gut! Täglich gab's für mich einen medium Cappuccino und einen Salmon Bagel - rundum empfehlenswert der Laden.
Ansonsten  haben wir uns auch in Soho, Brooklyn und Manhattan aufgehalten, wobei ich wirklich alle Viertel toll fand und nirgends Angst hatte, überfallen oder ausgeraubt zu werden - ok außer am 1. Abend aber da war ich ganz alleine in einer relativ verlassenen Straße und habe vergeblich ein Taxi gesucht, das wäre wahrscheinlich auch in einer anderen Stadt gruselig gewesen...

 

 

Trenchcoat & Plateau Boots

Trenchcoat: Bonprix* (hier kaufen)
Boots: Bonprix* (hier kaufen)
Jeans: NA-KD* (hier kaufen)
Tasche: Chanel

Zu meinem Trenchcoat-Outfit oben: Ich LIEBE die Schuhe und die Jeans, beides super bequem und ich bin sehr empfindlich, wenn es um Absätze geht! 

Zu meiner Bluse: Da mich super viele nochmal danach gefragt hatten und sie gerade im Sale ist, verlinke ich sie euch HIER nochmal - viel Spaß beim Shoppen <3

Zunächst wusste ich nicht so Recht, wie ich die Leute in New York einordnen sollte. Auf der Straße sieht man mehr Menschen mit sich selbst reden als Dialoge führen und die Offenheit der Amerikaner kommt einem nicht in allen Fällen so ganz gelegen 😀
Nachdem ich alle Eindrücke ein wenig auf mich wirken ließ, wurde mir bewusst, dass ich diese Vielseitigkeit total mag und mir die Direktheit der New Yorker nach der ersten Irritation total gut gefällt.

Zufällig habe ich mit dem Mädel, mit dem ich mir ein Uber geteilt habe, auch über Kriminalität etc. gesprochen und sie meinte, dass New York mittlerweile eigentlich eine sehr sichere Stadt wäre. Man hat ja immer so gewisse Vorstellungen und obwohl ich bei sowas gar nicht ängstlich bin, musste ich immer wieder an Carrie Bradshaw denken, der am helllichten Tag die Manolos von den Füßen geklaut wurden. Nur so als Anmerkung: Ich habe meine Schuhe und Handtaschen alle behalten - yay!

Letztendlich war mein kurzer New York Trip toll und ich kann es kaum erwarten der Stadt am 30. Mai mit Max zusammen noch einmal zu begegnen 🙂

Hinterlasst mir gerne einen Kommentar, bis bald ihr Mäuse!

x Franzi

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